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Kapitel 4: Agrarwirtschaft

Wir fordern ein Ende der Förderung von Massentierhaltungen, damit auch ein Ende der Tierexporte über die eigenen Grenzen hinaus! Diese Art der Landwirtschaft trägt zur CO² – Belastung der Umgebungsluft und damit zur Erwärmung des Klimas bei. Stattdessen: Förderung kleinerer Agrarstrukturen (Biobetriebe, Betriebe in der Umstellung) Wir wünschen uns eine gesunde Landwirtschaft, die dort Förderungen erhält, wo sie auch tatsächlich zum Erhalt einer gesunden Umwelt beiträgt.

Die bisherige Förderung der Agrarindustrie ist kontraproduktiv: Das vermeintliche „goldene Huhn“, die Biogasanlagen als gute Einnahmequelle von Landwirten, hat nichts mit einer „Bioproduktion“ zu tun: Felder „vermaisen“, Gülleexporte über die Kreisgrenzen hinaus werden begünstigt. Der so genannte Dünger, der dann auf die Maisfelder gebracht wird, wird nicht auf Schadstoffe wie z. B. auf verschiedene Antibiotika oder Hormone hin untersucht. Somit gelangen diese „Nebenprodukte“ im Grundwasser und gefährden unsere Trinkwasserversorgung in der Zukunft!  Die vielen Treckertransporte tragen durch ihren Dieseltreibstoff und durch die Häufigkeit der Fahrten wirklich nicht zur Reduzierung des CO²-Gehaltes der Luft bei!!! Das Verarbeiten von Gülle für die Großanlagen muss ab Ende 2022 untersagt werden, um den Schadstoffeintrag zu verhindern.

Ebenfalls verboten werden müssen Beigaben in Form von Hackschnitzeln, die extra für die Verwendung in Biogasanlagen hergestellt werden.

Landwirte können stattdessen zu einem Umbau in Richtung professioneller Landschaftspflege beitragen. Dazu gehört auch die Wiedervernässung von trockenen Mooren. Es darf keine weitere Umwandlung von Grünlandflächen in Maisanbauäcker erfolgen.

Gefördert werden sollte stattdessen der Bau kleinerer Biogasanlagen auf den Höfen, die dann lediglich mit den pflanzlichen Resten, die auf dem Hof anfallen, oder auch mit kleineren Güllemengen bestückt werden (das war einmal die ursprüngliche Idee zum Bau von Biogasanlagen!). Kommunal betriebene Biogasanlagen in Bürgerhand können ebenfalls eine Alternative sein, wenn dort auf die Verarbeitung von Gülle verzichtet wird und stattdessen alle anfallenden Grünabfälle des Ortes dort verarbeitet werden und das entstehende Gas gemeinschaftlich genutzt werden kann.

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